Der Erfolg war nur kurz gefährdet. Tese mit Dabrowski |
Interessant an dem Spiel in Unterhaching war die taktische Ausrichtung des VfL - erstmals unter Trainer Bergmann agierte man mit einer Mittelfeldraute - was aufging. Gezwungenermaßen, da ja mit Slawo Freier nun auch der letzte verbliebene echte Außenbahnspieler verletzt fehlt, agierten die Bochumer im dichten 4-4-2, Dabrowski und Federico auf den Halbpositionen, Kramer auf der 6 und Inui auf seiner Stammposition hinter der Doppelspitze. Zur Erinnerung: Kapitän Dabrowski spielte genau diese Position bereits im Jahr 2008 sehr erfolgreich, da er damals genau wie der damalige Spielführer Thomas Zdebel dem erstarkten Daniel Imhof (hatte die Position vor der Abwehr inne) und dem Spielsystem zu Gute auf den Halbpositionen eingesetzt wurde. Im Laufe dieser damals erfolgreichen Phase entwickelte sich Dabrowski immer mehr zum Linksaußen, war Hauptadressat der sehr genauen Lastuvka Abstöße und offensiv enorm präsent. Wieso sollte er diesen Job nicht wieder übernehmen? Alternativen für die Außenbahn gibt es nun mal nicht, die Raute mit Dabrowski auf links bietet sich an. Sein offensives und aktives Auftreten in Ingolstadt erinnerte zumindest sehr an frühere Zeiten.
Traf auch mal für den VfL: Benny Auer |
Spvgg Unterhaching - VfL Bochum 1:4 (0:2)
0-1 Dabrowski 7.
0-2 Ginczek 20.
1-2 Bigalke 65.
1-3 Federico 72.
1-4 Tese 75.
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